Es kommt ja immer wieder mal vor, dass Microsoft einen XBox Live Zugang sperrt. Meistens sind die Sperrungen ja berechtigt, da entweder der Gamertag oder andere Angaben im Profil diskriminierend oder anstößig sind. Dieses mal war der Gamer aber unschuldig.
Microsoft hat den XBox Live Zugang eines 26-jährigen Gamers aus dem US-Bundesstaat Virginia gesperrt, weil er seinen Wohnort angegeben hat – Fort Gay. Wie ja allen bekannt ist, bedeutet das englische Wort „gay“ nichts anderes als hierzulande „schwul“. Natürlich wurden die Sittenwächter von Microsoft darauf aufmerksam und sperrten sein Profil. Nachdem ein Anruf beim Microsoft Support vergebens war, schaltet sich sogar der Bürgermeister der 800 Seelen Gemeinde ein. Aber erst nachdem der Fall in einigen Medien zu lesen war, hat sich Microsoft die Zeit genommen das Ganze mal zu überprüfen. Daraufhin wurde das Profil wieder entsperrt.
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