Nachdem Iron Man ein großer Erfolg an den Kinokassen war und auch das Spiel zumindest für Fans interessant ist, sieht es bei Hulk anders aus – der Film läuft nicht so gut und das Spiel ist echt nicht der Hit.
Im Spiel rennt der grüne Freund durch das frei begehbare New York und verprügelt etliche Feinde und rette natürlich auch ein paar Bürger. Wer will darf die Story nachspielen oder sich einem der zahlreichen Nebenquest widmen. Leider ist die Weitsicht im Spiel mehr als eingeschränkt und somit macht es nicht wirklich Spaß durch die New Yorker Straße zu rennen. Dafür macht es riesig Spaß herumstehende Autos zu zerschrotten und hier und da mal eine Laterne auszureißen um sie al Speer zu verwenden. Auch die Steuerung ist gut gelungen, was aber durch die teilweise bescheuerte Kamera wieder zu Nichte gemacht wird. Leider ist auch die Grafik eher untere Schublade, wobei sich die Zwischensequenzen ganz nett ansehen lassen. Die größte Spaßbremse ist aber die katastrophalen Physik- und Grafikfehler: Laternen verschwinden in Häusern, Gegenständige fallen mehr als unrealistisch und auch der Bildfluss gerät ab und zu ins Stocken. Da auch die Missionen im Prinzip immer wiederholen, ist das Spiel wirklich nur für Hartgesottene Hulk-Fans geeignet. Die Ideen sind gut, aber die Umsetzung ist grausam – schade.
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