Eine ungewohnt traurige Nachricht für diese Verhältnisse, aber Ich erachte es als notwendig, euch die Auflösung zu meiner vorherigen Meldung ebenfalls in aller Ausführlichkeit mitzuteilen.
Zur Meldung: „Microsoft sucht entlaufenen Jugendlichen“
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Nun, eines ist wohl (fast) sicher – um eine perfide PR-Kampagne seitens Microsofts handelte es sich bei dieser Aktion nicht – Der offizielle Aufruf, dem Unternehmen Informationen über den Verbleib des 15 jährigen Brandon Crisp, der nach einem Streit um seine XBox das Elternhaus verlassen hat, zukommen zu lassen, kann wohl eher als Maßnahme zur Schadensbegrenzung gedeutet werden, um schlechter Presse vorzubeugen.Nun jedenfalls wurde tragischerweise die Leiche des Jungen in einem abgelegenen Kornfeld gefunden. Nachdem 1.600 Polizisten und Freiwillige die Umgebung abgesucht hatten, in der Brandons Fahrrad gefunden wurde, stießen Jäger weitab des Gebietes zufällig auf den Körper.
Die Todesursache ist noch unbekannt, allerdings gibt es laut polizeilicher Angaben keine Anzeichen für Fremdverschulde. Stattdessen wird aufgrund des Wetters (bereits einen Tag nach seinem Verschwinden fiel in Kanada der erste Schnee) Unterkühlung als Todesursache angenommen.
Nachdem laut Aussage der Eltern der einzug der XBox zum Verschwinden ihres Sohnes geführt hatte, da Brandon die Schule geschwänzt haben soll, um Call of Duty 4 zu spielen, machen Diese sich nun starke Vorwürfe für den Tod ihres Sohnes.
In der Gaming-Szene hatte der Fall für Aufmerksamkeit gesorgt, da hierdurch wieder einmal die Frage nach der Spielsucht unter Jugendlichen Mittelpunkt medialer Aufmerksamkeit wurde. microsoft steuerte geschickt gegen, indem eine Belohnung in Höhe von 20.000 $ für sachdienliche Hinweise ausgeschrieben wurde. Ob die erwähnten Jäger Diese bekamen, ist nicht bekannt.
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