Ich war schon fasziniert, als ich die ersten Bilder von The Last Guy gesehen hatte. Nachdem dann auch endlich ein Video zum Spiel zu sehen war, war ich total hin und weg – bleibt nur offen, ob es sich auch toll spielt.
Die Erde wurde von einer unbekannten Strahlung getroffen, die alle Menschen in Zombies, Monster oder riesige Glubschaugen verwandelt. Überlebt haben nur diejenigen, die sich zum Zeitpunkt der Katastrophe in einem Gebäude aufhielten. Jetzt liegt es am Spieler, die Überlebenden aus den Metropolen wie zum Beispiel, Tokio, Los Angeles London oder 13 weiteren Städten zu retten. Gespielt wir The Last Guy aus der Vogelperspektive, wobei die Level an Satellitenfotos von Google-Earth erinnern.
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Das Spielprinzip ist eigentlich ganz einfach: Ihr rennt mit eurem Helden durch die Städte und immer wenn ihr an einem Gebäude mit Überlebenden vorbeikommt, schließen diese sich euch an und mit der Zeit bildet sich eine richtige Kette hinter euch – Snake lässt grüßen. Da die Monster aber nicht untätig sind, versuchen diese euch die Überlebenden weg zu fressen, bevor ihr diese in eine Evakuierungszone bringen könnt. Hilfreich ist dabei die Thermalansicht, die euch per drücken des X-Knopfes anzeigt, in welchen Gebäuden sich noch überlebende verstecken. Der Trick an der Thermalansicht: Die Gegner werden nicht angezeigt. Zumindest haben die Entwickler dem Helden und seiner Gruppe eine begrenzte Sprintfähigkeit geschenkt.
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Also mir gefällt, wie zu Anfang schon erwähnt, The Last Guy wirklich gut. Das frische Leveldesign und die Brise Retro (Snake und Pac-Man) runden das Ganze ab. Leider erschein das Spiel erst Ende des Jahres im Playstation Network. Preis ist noch keiner bekannt.