Lost Winds entwickelt sich immer mehr zum Vorzeigetitel der Wii Ware und überzeugt vom Gameplay bis zur Grafik.
Laut dem Entwickler-Studio Frontier, die unter anderem Thrillville gebastelt haben, ist Lost Winds innerhalb von drei Monaten entstanden.
Dass Lost Winds kein gewöhnliches Jum ’n‘ Run ist, zeigt bereits in den ersten Momenten im Spiel. So müsst ihr mit dem Cursor eine Linie ziehen um eine Windböe heraufzubeschwören damit der Held Toku über Abgründe oder auf höher gelegene Plattformen transportiert wird. Zwar darf den kleinen Helden mit dem Nunchuck nach links und recht bewegen, springen kann er aber nur durch die Kraft des Windes. In den späteren Levels gibt es sogar ganze Passagen die fliegend gemeistert werden müssen.
Neben den Flug- und Sprungeinlagen bietet das Spiel auch einige Abwechslung durch kleine Knobeleinlagen. So müssen zum Beispiel kleine hölzerne Barrieren mit Hilfe eine in der Nähe befindlichen Fackel niedergebrannt werden oder diverse Schalter und Hebel in den kleinen Kerkern in der Richtigen Reihenfolge betätigt werden.
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Grafisch muss sich das Spiel vor keinem seiner großen Konkurrenten verstecken – mit unter anderem toll animierten Wasserfällen, hübscher Vegetation und putzigen Charakteren lehrt Lost Winds so manches großes Spiel das Fürchten. Untermalt mit fernöstlichen Klängen lässt das Ambiente im Spiel erstmal keine Wünsche übrig. Einziges Manko sind einige Leerläufe im Spiel, in denen ihr hin und wieder ohne Karte umherirrt. Ansonsten ein tolles Spiel und der derzeitige Vorzeigetitel für die Wii Ware.
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