Da ja alle im Olympia-Fieber sind, ist es ja kaum eine Überraschung, dass es einige Spiele zum Event gibt. Nach Mario und Sonic und dem offiziellen Spiel, versucht Summer Athletics auch ohne Lizenz sich zu behaupten.
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In insgesamt 26 Disziplinen darf man sich entweder mit Computergegnern oder mit bis zu vier Freunden messen. Im Karrieremodus dürft ihr euch einen bereits vorgefertigten Charakter auswählen oder euch selbst einen basteln. Dabei hat ihr wirklich einige Handlungsfreiheit – ihr könnt sogar die Anordnung der Augen oder der Ohren bestimmen. Habt ihr den Charakter fertig gestellt, dürft ihr noch Trainingspunkte auf verschiedene Attribute wie Stärke oder Schnelligkeit vergeben. Im Laufe des Spiels erhaltet für gewonnenen Wettkämpfe weiter Punkte und könnt somit euren Charakter im weiter verbessern. Anschließend entscheidet ihr euch für eine Olympiade, von der je nachdem die Kombination der Sportarten abhängt. Bevor ihr in einer Disziplin antretet, gibt es immer eine kurze Einführung in die jeweilige Steuerung. Hier muss man sagen, dass Summer Athletics die WiiMote wirklich gut ausnutzt und die Steuerung ist immer nah an den realen Bewegungen dran. So haltet ihr die WiiMote beim Speerwerfen übe die Schulter, genauso als würdet ihr den Speer tragen und haltet die B-Taste. Auf- und Ab-Bewegen der WiiMote simulieren den Anlauf, dann bestimmt ihr durch Neigung den Abwurfwinkel und durch loslassen der Taste wird der Speer geworfen. Das Ganze soll sogar richtig toll funktionieren. So wie im Speerwurf, soll sich die Steuerung bei jeder Sportart verhalten und euch das Gefühl geben die Sportart wirklich zu betreiben.
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Leider fehlt ein Online-Modus und durch die fehlende Olympia-Lizenz gibt es auch keine authentischen Sportler oder Schauplätze. Trotzdem macht das Spiel was her und könnten all denen Gefallen, die auf eher realistischen Sport stehen und denen Mario und Sonic zu bunt war. Am besten selber ausprobieren