Der 31. Juli wird kein Tag wie jeder Andere. Denn an diesem Tag werden die Spiele-Entwickler Namco Bandai den vierten Ableger des erfolgreichen Schwertkampf-Arcade-Klassikers Soul Calibur für die XBox 360 und die PlayStation 3 veröffentlichen.
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Special Guests sind natürlich auch wieder vertreten: Inhaber einer PS3 dürfen nun an Lord Vader persönlich Hand anlegen, während sich XBox 360-Besitzer mit dem kleinen grünen Kraftknubbel Yoda begnügen müssen. Es ist einerseits fraglich, wie die Spieler diese Einteilung in gut und böse auffassen, andererseits ist es natürlich ein interessanter Marketing-Trick der Entwickler. Denn wer das volle Programm genießen will, wird sich wohl oder übel beide Versionen (inkl. der dazugehörigen Konsolen) kaufen müssen.
Mag die Fangemeinde der bekannten DC-Comichelden auch skeptisch bleiben, was den neuesten Ableger der ursprünglichen Mortal Kombat-Serie anbelangt, haben die Entwickler bereits angekündigt, Diese mit besonderer Umsicht in das Spiel einzubinden. Denn da Superman, Batman und Co keine sog. Fatalities (finale Todesstöße) anwenden können, werden Selbige aus Balance-Gründen nun erstmals komplett aus dem Spiel entfernt, was aber storytechnisch erklärt werden soll.
Doch nicht nur Superhelden, sondern auch die erwähnten Star Wars – Charaktere werden sich storytechnisch perfekt in das Beat ‚Em Up einbinden und sich am dem 31, Juni 2008 360 und PlayStation 3 tummeln.
Wie genau diese erzählerischen Probleme gelöst werden sollen, konnte Stefan Böhne von der PR-Abteilung bei Ubisoft allerdings noch nicht verraten. “Was die Story angeht“, so Böhne, “so können wir darauf natürlich nicht eingehen. Das soll der Spieler schließlich später selber erleben.”
In einer aktuellen Pressemitteilung von Ubisoft heißt es dazu:
“Der Kampf der beiden Klingen erreicht seine alles entscheidende Phase mit der Rückkehr ihres Erschaffers. Nightmare in seiner ultimativen Form wartet nur darauf, Siegfried in einem letzten Gefecht entgegenzutreten. Was erwartet die vom Schicksal gezeichneten Charaktere? Zusätzlich stürzen sich der Sith Lord Darth Vader (Playstation 3) und der Jedimeister Yoda (Xbox 360) in die Schlacht um die Seelenschwerter.”
Selbstverständlich darf bei einem modernen Beat ‚em Up auch der Multiplayer-Modus nicht fehlen. Neben einem modernisierten Kampfsystem wollen die Entwickler diverse Spielmodi, wie z. B. Active Matching Battle, bei dem die Pausen zwischen den einzelnen Kämpfen entfallen, integrieren.
Zudem werden Rüstungen und Kleidung der Kämpfer nun wie in einem Rennspiel ein echtes „Schadensmodell“ haben, also im Laufe der Kämpfe schaden nehmen.
Wie sich Soul Calibur IV auf dem hart umkämpften Beat ‚em up – Markt der Konsolen behaputen kann, leibt abzuwarten, stehen hier doch demnächst Schwergewichte wie „Marvel vs DC“, „Mortal Kombat“ und „Street Fighter IV“ ins Haus.
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