Es gibt genau zwei Serien, mit deren bloßer Erwähnung es gelingt, Spiele-Veteranen Schauer über den Rücken laufen zu lassen: „Resident Evil“ und „Silent Hill„. Und wie heißt es so schön. „Bei Resident Evil erschreckst du dich, bei Silent Hill hast du Angst!“
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Angst müssen Fans letzterer Serie nun jedenfalls vorerst nucht mehr haben, denn es ist endlich soweit: Konami kündigte kürzlich den neuesten Spross der Erfolgsserie „Silent Hill“ an. Nach einem eher mäßigen vierten Teil dürfen sich Fans adrenalingeladenen Survival-Horrors nun dennoch auf eine angemessene Fortsetzung der Serie freuen.
Zunächst die gute Nachricht: Konami sich die Kritik der Fans zum vierten Teil „Silent Hill: The Room“ (bzgl. Grafik, Steuerung, Story und Atmosphäre) zu Herzen genommen und für das kommende Horrorspektakel prompt einen neuen Entwickler verpflichtet.
Die schlechte Nachricht: Entwickler „The Collective“ glänzte bisher eher durch grausige Umsetzungen großer Serien („Buffy„) als durch gruselige Serien mit großen Umsatzzahlen. Dennoch sollten Fans gespannt sein, denn Konami hat versprochen, dass man sich dieses mal stärker der qualitätssicherung widmen wieder und einen richtigen Schocker veröffentlichen wolle.
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Inhaltlich dreht sich Homecoming um den Kriegsveteranen Alex Sheperd (Anm.: kann mir mal jemand sagen, warum Helden neuerdings immer Sheperd oder Shepard heißen müssen?) der versucht, seinen Bruder und seinen Vater zu finde. Nach einem kleinen Abstecher in sein Heimatörtchen Shepard’s Glen führt ihn die Reise shcließlich WOHIN? Natürlich: Nach Silent Hill! Hier begegnen dem Spieler alte und neue Charaktere, die altbekannte Paralleldimension hat es auch wieder geschafft und Zombies samt verrosteter Rollstühle gehören ebenso ins Grusel-Repertoire.
Technisch hat sich im vergleich zum in dieser Hinsicht oft kritisierten Vorgänger Vieles getan. Die Grafik wurde runderneuert (wirkt aber in Außenarealen dank grauer Texturen und extremen Nebel immernoch etwas öde und uninspiriert). Für realistisch zu Boden sackende Zombies sorgen zum Einen die altbekannte und bewährte Havok-Physikengine, zum Anderen ein neues Kampfsystem, dass euch neben einer vielzahl mächtiger Kombos auch einige neue Spezialgriffe wie etwa „Zombie aus dem Fenster werfen“ ermöglicht.
Zum Abschluss noch eine kleine Übersicht für all diejenigen, die mit der Serie bisher noch gar nichts anfangen konnten:
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