Der 2004 erschienen Vorgänger hat sich weltweit über 350000 mal Verkauft. Der Nachfolger Fallen Angel bietet alles was das Zocker-Herz begehrt und befindet sich auf dem besten Weg ein Hit zu werden.
Wer den ersten Teil nicht kennt und sich jetzt deswegen sorgen macht, den kann ich beruhigen – Fallen Angel spielt gut 2000 vor den Ereignissen von Sacred und die Story hat kaum Überschneidungen.
Die Spielwelt von Sacred 2 wird riesig werden – auf reale Verhältnisse umgerechnet, gibt es 30 Quadratkilometer zu entdecken. Laut den Entwicklern soll es über 4 Stunden dauern, wenn man die Spielwelt zu Fuß durchqueren möchte – ohne Kämpfe wohlgemerkt. Dabei werden unterschiedlichste Klimazonen und Vegetationen in 12 Regionen durchstreift. Aber keine Sorge, Teleporter und Reittiere machen die Reisedauer wirklich angenehm. Des weiteren stehen dem Spieler neben 100 Dungeons und Höhlen ungefähr 180 Haupt – und 650 Nebenquests zur Verfügung, waseinige Spielzeit in Anspruch nehmen sollte.
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Zu Beginn des Spiels darf, wie im Genre üblich, die Klasse gewählt werden. Insgesamt stehen sechs Klassen beziehungsweise Charaktere zur Verfügung, die spezielle Kampfkünste und Kräfte besitzen. Jede der sechs Charaktere hat dabei auch seine eigene Motivation und Hintergrundgeschichte. Außerdem kann bei vier der Charakter gewählt werden ob man den Pfad des Guten oder des Bösen gehen möchten. Da die Seraphim, die übrigens als einzige den Sprung vom ersten in den zweiten Teil geschafft haben, engelsähnliche Kreaturen sind kann damit nur der helle Pfad bestritten werden. Ähnlich ist es beim Inquisitor, der das Gegenstück zu Seraphim ist, er ist dazu verdammt den Weg des bösen zu gehen.
Der klassische Zauberer wird durch die Hochelfen vertreten und der Bogenschützen durch eine Baumnymphe. Wer es lieber auch die harte Tour mag, der ist mir dem Tempelhüter bestens bedient. Diese Mischung aus Mensch und Maschine, sozusagen ein altertümlicher Cyborg, hat die neuesten und besten Waffen um damit auf den Putz zu hauen.
Im Spiel selbst dreht sich alles um die T-Energie, eine magische Kraft die mit dem Tiberium aus Command & Conquer oder der Materia aus Final Fantasy zu vergleichen ist. Die T-Energie verhalf den Hochelfen zu unheimlichen Wohlstand und Fortschritt. Natürlich gab es bald Streit mir andern Völkern um die magische Kraft und ganz Acaria hüllte sich in Krieg. Dadurch geriet die T-Energie außer Kontrolle und Tiere mutierte wahllos vor sich hin und ganze Landstriche wurden unbewohnbar. Die Aufgabe im Spiel ist es, die Kontrolle zurück zu erlangen und Ancaria zu retten.
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Wie im ersten Teil, gibt es auch in Sacred 2 einen Co-op-Modus. Dabei dürft Ihr entscheiden, ob ihr lokal auf eurer XBox oder über XBox-Live spielen wollt. Der Einstieg ins Spiel soll jederzeit für bis zu 3 Spieler möglich sein. Natürlich gibt es eine klare Gütertrennung – jeder Spieler behält was er aufnimmt.
Auch die Steuerung wurde auf das Gamepad zugeschnitten und soll einigen Tests nach super zu handhaben sein. Also ich bin mehr als gespannt auf das fertige Produkt.
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