Race Driver:GRID

Mit Race Driver: GRID will Codemasters weg von den Hardcore-Simulationen der Vorgänger und ein umkompliziertes Rennspiel an die Spieler bringen.

Wie im Genre üblich beginnt ihr das Spiel als Fahrer-Neuling und müsst euch hochfahren. Zuerst gebt ihr euren Namen ein und wählt euch einen Nickname beziehungsweise Rufnamen aus, mit dem ihr über den Boxenfunk angesprochen werdet. Am Anfang fahrt ihr als Leih-Fahrer für andere Teams und verdient dadurch eure Kohle. Sobald genügend Geld in der Kasse ist, stell ihr euch ein eigenes Rennteam zusammen und kauft euch einen eigenen Wagen, den ihr dann in den Teamfarben lackiert. Jetzt steht euch die GRID-Rennwelt zur Verfügung und ihr könnt euch drei frei wählbare Sektionen mit je drei Erfahrungstufen stürzen – USA, Europa und Japan.

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In den USA stehen von den klassischen Muscle-Cars bis zur Viper alles zur Verfügung. Die Strecken führen mitten durch große amerikanische Städte wie Detroit oder San Fransisco. In Europa ist leider die DTM komplett entfallen, dafür gibt es aber bekannte Pisten wie den Nürburg-Ring oder Donington. Höhepunkt in Europa ist das 24 Stunden Rennen von Le Mans – hier darf die Fahrzeit aber auf 12 Minuten runtergeschraubt werden. Japan beeindruckt vor allem durch die Drift-Rennen und die engen Downhill-Passagen. Zusätzlich zu den klassischen Rennen stehen auch Crash-Derbys zur Verfügung. Dabei kreuzen sich die Fahrspuren, es gibt Schanzen und es wird ordentlich mit den elf anderen Fahrern gerangelt. Spätestens hier fällt das gelungen Schadensmodell des Spiels auf – von kleinen Lackkratzern bis zum Totalschaden werden alle Details angezeigt. Solltet ihr euer Gefährt mal liefern, dann keine Panik. Dank der Rückblickfunktion lassen sich die letzten Rennsekunden per Tastendruck zurückspulen und neu spielen. Somit können Crashs oder grobe Fahrfehler wieder ausgebügelt werden.

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Sobald ihr in der Rennbranche Fuß gefasst habt, lassen die Sponsoren nicht lange auf sich warten. So können acht Bereiche eures Wagens mit Webung beklebt werden und ihr kassiert dafür ordentlich Kohle. Meistens ist das Sponsoring mit Bedingungen Verknüpft – so kann eine bestimmte Positionieren oder ein schadenfreies Rennen verlangt werden. Sollte die Kohle mal zu knapp für einen neuen Boliden sein, gibt es die Möglichkeit gebrauchte Autos zu erstehen.

Natürlich gibt es auch einen Online-Modus, bei dem mit bis zu zwölf Spielern auf 32 Veranstaltungen um die Wette fahren dürft. Ein weltweites Rangsystem rundet das Ganze ab.

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Kommentare (1)

  1. Ich hab mir das Spiel gekauft weil ich gedacht habe das es der Nachfolger des Legendären DTM Race Driver2 ist. Aber leider ist das Spiel keine Simulation, sonder „nur“ ein Rennspiel das etwas unrealistisch ist

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