Playstation 3 Preissenkung – Sony-Chefs äußern sich

Schon seit einigen Monaten wächst der Druck auf Sony von Seitens der Spielpublisher, den Preis der Playstation 3 zu senken. Nun meldet sich die Chef-Etage von Sony zu Wort – Leider nicht im Sinne der Gamer.

Insbesondere Sony-Chef Howard Stringer möchte mit der Konsole lieber Geld verdienen, statt auf die Gamesbranche zuzugehen. Der genaue Wortlaut war: „Ich würde mit jeder verkauften Playstation Geld verlieren. Was wäre das für eine Logik?“. Auch der Chef von Sony Computer Entertainment of America musste dann seinen Senf dazu geben: „Die Leute denken nur auf kurze Sicht, dabei ist die Plattform keine drei Jahre alt. Sie hat mal 599 Dollar gekostet, jetzt sind es 399. Wir schätzen es, dass der Preis so wichtig genommen wird, aber man muss die Überzeugung und das Vertrauen haben, dass man sich langfristig auf dem richtigen Weg befindet und letztlich alle Konsumenten bekommt, die man haben will“, sagte Tretton und fügte hinzu: „Das gelingt nicht am ersten Tag, aber wir wollen sie innerhalb eines Zeitraums von zehn Jahren bekommen.“

Grund für die Aussagen Seitens Sony waren einige Kommentare der Spielebranche. Activision-Chef Kotick hatte Mitte Juni 2009 darauf hingewiesen, dass die Zahl der pro Kunde gekauften Spiele auf der Playstation 3 abnehmen würde, falls Sony die Preise nicht senke. Auch die Times Online mischt in der Diskussion mit – „Betrachten wir 2010 und 2011, dann müssen wir eventuell prüfen, ob wir die Konsole unterstützen – Gleiches gilt für die PSP.“

Auch ich bin der Meinung, dass eine Preissenkung notwendig ist. Wenn man einen Blick auf die XBox 360 wirft, hat sich der niedrigere Preis mehr als positiv auf das Geschäft ausgewirkt. Die Wii ist wie eh und jeh günstig, wobei hier auch die Verkaufszahlen stimmen.