Neue Studie zur Suchgefahr bei Videospielen

Nachdem erst vor kurzer Zeit einen recht sinnfreie Studie zum Thema “Gewaltbereitschaft und Computerspiele“ gab, wurde jetzt eine weiter Studie veröffentlicht. Diesmal geht es um das Thema Suchgefahr.

Mehr als jeder zehne Jugendliche soll laut einer Studie der Uni Koblenz-Landau davon betroffen sein. Von den befragten 10- bis 20-Jährigen sollen Rund elf Prozent ein krankhaftes Computerspielverhalten aufweisen. Natürlich sind mehr Jungen als Mädchen davon betroffen. Die Uni nennt als eine der Ursachen, dass viele Computerspielsüchtige unter anderem mit ihrem Alltag überfordert sind. Natürlich wirk das Spielen dann als eine Art Bewältigungsstrategie.

Natürlich gilt nicht jeder, der regelmäßig viel Spielt als automatisch Süchtig. Krankhafte Züge nimmt das Ganze erst an, wenn Schule und soziale Kontakte vernachlässigt werden. Dabei sollen die Süchtigen auch typische Entzugserscheinungen aufzeigen, sofern sie nicht Spielen – Unruhe, leicht Reizbar und es ist schwierig das Spielen zu unterbrechen.

Laut der Studie aber ganz klar zwischen Vielspielern und Spielsüchtigen unterschieden. Aber wo beginnt die Grenze?

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