Wir haben euch ja bereits ein ausführliches Preview zu Fallout 3 präsentiert und der nächste Schritt wäre natürlich ein Test. Leider soll das Spiel aber erst Ende des Jahres erscheinen und somit müssen wir uns noch etwas gedulden. Dafür habe ich ein paar interessante Details für euch.
Laut dem Chefentwickler Gavin Carter, wurden bei der Entwicklung auch die Wünsche der Fans berücksichtigt: “Natürlich kann man kein Spiel wie Fallout 3 nicht rein auf den Wünschen der Öffentlichkeit entwickeln. Aber als wir damit angefangen haben, haben wir uns die Foren und Fanseiten sehr genau durchgelesen. Das hat uns definitiv beeinflusst. Jetzt sind wir am Ende eines Entwicklungsprozesses und alle Entscheidungen sind getroffen. Klar, dass wir jetzt auf keine Einzelwünsche mehr eingehen können.
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Eine der berücksichtigten Wünsche ist, dass das Ende im Spiel nicht fest vorgeschrieben ist oder es nur zwei oder drei vordefiniert Möglichkeiten gibt, sondern dass sich das Ende abhängig vom Handeln des Spielers individuell Zusammensetzt. Laut Gavin Carter, wurde hierzu 500 verschiedene mögliche Enden ins Spiel integriert. Den Enden geht ein Entscheidungsbaum voraus, der sich je nachdem definiert und dem Spieler ein best möglichstes und passendes Ende präsentiert. Im Klartext: Das Ende ergibt sich aus den Aktionen im Spiel – wird zum Beispiel eine Atombombe gezündet, verändert diese Aktion das Ende massiv. Wird dagegen eine KI-Person im Spiel umgelegt, kann dies das Ende weniger beeinflussen.
Ob das wirklich funktioniert werden wir Ende des Jahres erfahren – zumindest hört es sich schon mal gut an.
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