Muramasa – The Demon Blade entführt in die japanische Historie. Bewaffnet mit einer scharfen Klinge pflügt man durch feindliche Samurais und Ninjas, um sein Gedächtnis wieder zu erlangen.
Muramasa – The Demon Blade ist auf den ersten Blick ein typischer Sidescroller, wie man ihn noch von früheren Arcades her kennt. Auf den zweiten Blick ändert sich das allerdings auch nicht. Interessant wird das Spiel dann durch RPG Elemente und durch den allseits beliebten Wii Classic Controller.
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In Muramasa – The Demon Blade hackt man sich durch das historische Japan
Der junge Ninja Kisuke wird eines Verbrechens beschuldigt, dessen er sich nicht erinnern kann. Getrieben vom Wunsch, ein bestimmtes Katana, ein japanisches Schwert, zu finden, begibt er sich auf die Reise, um auch sein Gedächtnis wieder zu erlangen. Der zweite spielbare Charakter ist die Prinzessin Momohime, die vom Geist eines bösen Schwertkämpfers besessen ist.
Einer der schönsten Einfälle des Hack & Slash Spiels ist, angesagte Manga oder Anime Zeichnungen mit traditionellen Illustrationen zu verbinden – für Freunde der japanischen Kultur ein wahrer Augenschmaus. Etwas irritierend sind aber, wie so oft bei den Games aus Nippon, die irisierenden Lichteffekte, die jeden Hieb begleiten und Bewegungen unterstreichen. Hier wäre weniger mal wieder mehr gewesen.
Das Actionspiel bekommt seinen Release demnächst auch in Europa
Es sah zeitweilig nicht gut aus für Muramasas Release in Europa, da sich der Vertrieb kurzfristig zurückzog. Doch nun hat sich ein Ersatz gefunden und das Spiel wird für die Nintendo Wii im November 2009 erscheinen.
Der Titel des Spiels leitet sich übrigens vom berühmten japanischen Schwertschmied Muramasa Sengo ab, der im sechzehnten Jahrhundert für seine überaus scharfen Schwerter bekannt war.
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