Es ist ein ewiger Kampf: Konsolen gegen Computer, Videospieler gegen PC-Gamer – jeder hat seine Präverenz und weicht nur selten davon ab. Dabei lässt sich durchaus anhand von Fakten zumindest ergründen welche der beiden Methoden die bessere sein müsste.
Kleine Kraftpakete – die Konsole
Wer auf Konsolenspiele wie Xbox, Play Station oder Wii schwört, der tat das früher noch aus anderen Gründen als heute. Früher lagen exklusive Titel im Fokus, der Anschaffungspreis und die Möglichkeit auch zu zweit zu spielen. Heute sind es Features wie Kinect und Co. die einen an die Konsole fesseln – Features die es beim PC so in der Form noch nicht gibt. Die Konsole hat natürlich klar den Vorteil, dass sie erheblich einfacher zu transportieren ist. Man ist nicht an seine eigenen vier Wände gebunden, sonden kann auch mal bei Freunden zocken, mit bis zu vier Spielern ein gesellschaftliches Argument. Doch nicht jeder kommt mit den Controllern klar, und viele Spiele, insbesondere strategische Aufbauspiele sind auf Konsolen in der Usability deutlich anstrengender zu spielen. Hinzu kommt natürlich, dass eine Konsole eine feste grafische Bandbreite mitbringt an die sich die Publisher der Games halten müssen. Eine echte Weiterentwicklung findet sich nur in Form der nächsten Konsolengeneration oder in Meisterleistungen der Programmierer, die mehr Performance rausholen als man dachte das möglich sei. Wenn Sie also eine Möglichkeit suchen nicht nur alleine vor dem Monitor Spaß am Zocken zu haben, und sich auf einen Hersteller einigen können, dann könnte eine Konsole genau das richtige sein.
Der PC – Multitalent mit Hindernissen
Bis zum Release der Xbox 720 werden Gamer PCs grafisch deutlich die Nase vorne haben, und nur wenige Konsolen Games werden hier mithalten können. Das liegt einfach daran, dass die austauschbare Hardware mit den Ansprüchen eines neuen Spieles mitwächst. Allerdings stellt sich hier natürlich auch die Preisfrage, denn gerade High-end Rechner sind erheblich teuerer als jede Konsole, und das Aufrüsten geht zusätzlich ins Geld. PC-Zocker schwören dafür auf die Steuerung per Maus und Tastatur, was gerade via Tastatur den Programmierern erheblich mehr Steuerungsmöglichkeiten und Flexibilität bietet. Maus- und Tastaturtasten können meist frei belegt werden, alternativ lässt sich dennoch ein Controller anschließen. Dafür ist ein PC allerdings auch nicht so einfach zu transportieren, und eher ein recht statisches Spielgerät. Andererseits ist es so, dass eigentlich fast jeder einen PC besitzt, und ein Großteil der Spiele inzwischen sowohl für Konsolen wie auch für PCs herausgegeben werden. Wer also ohnehin einen leistungsstarken Rechner besitzt, für den ist eine Konsole eher ein Spaß für zwischendurch.
Wissen was man will
Faktisch bleibt es eine reine Frage der Vorliebe, ob man zur Konsole oder zum Rechner greift wenn man zocken möchte. Preislich von Vorteil ist es, dass man PC Games Downloads im Internet ausfindig machen kann die günstig oder gar kostenlos sind, bspw. alte Klassiker. Das ist bei Konsolen nicht so ohne weiteres möglich, dafür bieten Sie mehr Vergnügen für alle, die gerne zusammen mit Freunden in geselliger Runde spielen möchten statt alleine oder online mit Fremden. Gewinner ist also immer die Plattform mit der man selbst am besten klarkommt.
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