Lange drauf gewartet, nun endlich da: „DmC – Devil May Cry“ steht seit ein paar Tagen in den Läden. Ob es den Gamern wohl gelingen wird, sich trotz Dantes neuem Aussehen voller Inbrunst durch die bunte Höllenwelt zu fighten? Schauen wir uns doch mal an, was der Serien-Reboot zu bieten hat.
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Da ist er wieder: Dante, der weißhaarige Held der „Devil May Cry“ Spiele-Hitserie. Doch Moment mal: Der Dante im kürzlich erschienen Action-Game „DmC – Devil May Cry“ trägt die Haare ja gar nicht in der auffälligen Greisenoptik, sondern kommt mit brauner Matte daher. Außerdem erscheint der Typ, der uns im Reboot der Serie verkauft wird, total jung, fast schon milchgesichtig und irgendwie ungewohnt extrovertiert – doch ist das Grund genug, sich den Spielespaß von „DmC – Devil May Cry“ entgehen zu lassen?
„DmC – Devil May Cry“ – Pigmente im Haar und Mädels im Bett
Mehr als zwei Jahre ist es nun schon bekannt, wie Dante im Serien-Reboot aussehen wird und ebenso lange erschallt aus den Lagern der Weißschopf-Fans heftigstes Gejaule. So befürchtete man etwa, dass der neu interpretierte, jugendliche Dante „Pussyallüren“ haben und auf einer „Emo“-Schiene daherkommen könnte. All das nur wegen einer pigmentierten Matte? Man weiß es nicht. Fakt ist jedoch, dass Capcom, die sich diesmal Ninja Theory mit an Bord holten, durchaus einen echten Action-Helden zustande gebracht hat. Zwar ist dieser junge Dante nicht nur ungehobelt und fließend fäkalsprachig, sondern tobt sich auch ordentlich bei den Mädels aus, jedoch nimmt ihm diese pubertäre Ungeschliffenheit nichts von seinen Fähigkeiten auf dem Schlachtfeld. Da weiß er sich wie eh und je (oder man sollte wohl eher sagen: wie später) zu beweisen und mit seinem Schwert „Rebellion“ sowie seinen beiden Handfeuerwaffen „Ebony“ und „Ivory“ sein Ziel zu erreichen. Besser noch: In „DmC – Devil May Cry“ hat Dante sogar noch mehr Waffenpower, da er in dem Reboot nicht nur von einem Dämonen, sondern auch von einem Engel abstammt.
Dämonenjagd in der farbenfrohen Höllendimension
Nachdem der Spieler Dante näher kennengelernt und sowohl Einblicke in seine Kindheit als auch seinen derzeitigen Lebenswandel genommen hat, geht es aus der trist-farblosen Alltagswelt hinaus, rein ins farbenfrohe „Limbo“. Das ist kein verruchter Nachtclub, sondern vielmehr eine spacig-bunte Höllendimension. Dort will Dante sämtliche Dämonen zur Strecke bringen, muss sich zusätzlich aber auch noch mit der Welt selbst beschäftigen – die hat nämlich ein mächtiges Eigenleben und versucht, den jugendlichen Eindringling auf ihre Weise zu beseitigen. – Weitere Infos zu „DmC – Devil May Cry“ sind zum Beispiel hier zu finden.
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