Obwohl EA den Umsatz steigern konnte wurde der Verlust größer und 600 Mitarbeiter wurden entlassen.
Rund 310 Millionen Dollar Verlust musste Electronic Arts im letzten Geschäftsquartal, das am 30. September endete, verbuchen und das trotz guter Verkaufszahlen bei den Spielen. Als Gründe für den Verlust gab EA gestiegene Werbe- und Entwicklungskosten an. Der Chef von EA meint dazu: „Langfristig sind wir sehr optimistisch, was die Spieleindustrie insgesamt und EA im Besonderen angeht. Die Branche wächst zweistellig auf Basis der Stärke der drei neuen Spielkonsolen und der Zunahme von Haushalten mit Breitband-Internetanschluss“. Trotz diese optimistischen Prognose entlässt der Publisher rund 6 Prozent seiner Mitarbeiter, etwa 600 Menschen. Damit sollen Kosten in Höhe von 50 Millionen US-Dollar eingespart werden.
Sollten die neuen Spiele von EA wie zum Beispiel Mirror’s Edge – die Revolution der Ego-Perspektive oder der bereits angekündigte Mirror’s Edge Nachfolger ein Flop werden, dann könnte das noch mehr Mitarbeiter betreffen.
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