Drawn to life – das heißt nicht etwa fürs Leben gezeichnet, sondern wohl eher ins Leben gezeichnet, im Sinne von ins Leben gerufen. Im Herbst will Spiele-Entwickler THQ den bereits dritten Teil seiner Mitmach-Serie namens Drawn to life: The Next Chapter herausbringen, diesmal nicht nur für die Nintendo DS, sondern auch für Wii.
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Wie bei seinen Vorgängern auch schon, muss bzw. darf der Spieler seinen Helden wieder selbst kreieren, ob mit oder ohne Vorlage. Bei Drawn to life: The Next Chapter wird jedoch die Möglichkeit oder auch Notwendigkeit ausgeweitet, auch Gegenstände und Waffen im Verlauf des Spieles zu zeichnen, die das Weiterspielen erst ermöglichen. Selbst die Umgebung kann selbst gestaltet werden.
Grafik und grundsätzlicher Charakter von Drawn to life: The Next Chapter
Drawn to life: The Next Chapter wird mit einigen neuen Spielmechanismen aufwarten, die noch mehr Abwechselung versprechen, z.B. die Möglichkeit der Spielfigur, sich in unterschiedliche Gegenstände zu verwandeln. Doch wie bei seinen beiden Vorgängern handelt es sich wiederum, von diesen Features abgesehen, um ein klassisches Jump ’n‘ Run Spiel, d.h. in 2D-Optik.
Wie schon bei Drawn to life und seinem Nachfolger Drawn to life – Spongebob ist die Grafik eher simpel gehalten, so dass sich die selbstgezeichneten Figuren und Objekte gut in die Umgebung einpassen. Schließlich: für zeichnerisch nicht sehr ambitionierte oder talentierte Spieler stellt THQ Hilfestellung zur Verfügung. Vielleicht muss aber auch der ein oder andere Zeichner diese zu Rate ziehen, weil er mit der Art zu zeichnen nicht klarkommt: mit dem Touchpen auf dem Touchscreen bei der Nintendo DS oder wie bei der Wii mit der Wiimote in der Hand direkt auf den Fernsehbildschirm.
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