Darksiders: Wrath of War

Und es kam heraus ein zweites Pferd, das war feuerrot. Und dem, der darauf saß, wurde Macht gegeben, den Frieden von der Erde zu nehmen, dass sie sich untereinander umbrächten, und ihm wurde ein großes Schwert gegeben. Mit diesen Worten kündigt die Bibel das erscheinen des zweiten apokalyptischen Reiters an. Sein Name – Krieg.

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Und genau dieser ist in Darksiders Wrath of War auf Rache aus. Nicht das es sein Job wäre während der Apokalypse auf der Welt zu wüten, aber er wurde betrogen und das macht ihn mal richtig sauer. Die Apokalypse wurde zu früh ausgerufen und er allein wird dafür verantwortlich gemacht. Zur Strafe wurde er all seiner Kräfte beraubt, die er sich jetzt natürlich wieder beschaffen muss. Zum Glück hat er ja noch sein riesiges Schwert, womit er Engeln und Dämonen ordentlich eins auf die Mütze geben kann. Im Laufe des Spiels lernt Krieg natürlich auch coole Luftangriffe und Spezialattacken wie Schockwellen oder Elementarattacken.

Das Spieldesign ist eindeutig – sehr düster und blutig. Das soll auch bei den häufigen Bosskämpfen deutlich zu sehen sein. So trifft Krieg zum Beispiel in einem Keller auf ein eklig fleischiges Monster, das drei deutlich erkennbare Pestbeulen hat. Klar, dass das die Schwachstelle sein muss und der Reiter bringt die Beule Danke seiner Wurfklingen zügig zum Platzen. Anstatt dass das Vieh tot umfällt, öffnet sich dessen Brustkorb und ein kleines grünes Männchen kommt zum Vorschein – der eigentliche Schwachpunkt. Ein paar gezielte Hiebe mit dem Schwert und die Sache ist erledigt. Natürlich gibt es auch hin und wieder ein kleines Rätsel.

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Den meisten unter euch wird bei Darksider sofort ein anderen Titel einfallen – God of War. Klar gibt es einige Gemeinsamkeiten aber Krieg sieht gemeiner aus, die Monster sind ekliger und die Stimmung im Spiel muss einfach super sein.

Genaueres erfahren wir im 1. Quartal 2009, wenn man den Titel endlich spielen kann.

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