Darksiders: Apokalypse im Fantasy Stil

In „Darksiders“ wird man mitten in das Ende der Welt geworfen. Als einer der vier Reiter der Apokalypse muss man sowohl gegen Dämonen als auch gegen Engel kämpfen.

„Darksiders“ bedient sich bei der bekannten Symbolik aus der Offenbarung des Johannes: Der Himmel ist erfüllt von Feuer, die Erde wird von Horden wilder Dämonen verwüstet, während Engel – selbst nicht unbedingt die Guten in dem Szenario – sich im letzten Kampf gegen das Böse befinden. „Krieg„, einer der vier Reiter, wird auf die Erde gebracht, um Ordnung in das Chaos zu bringen.

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Darksiders bietet Action und Dungeons

Krieg muss feststellen, dass die Apokalypse zu früh gekommen ist und seine drei Kameraden, Hunger (für das Spiel umbenannt in Streit), Pest (hier: Raserei) und Tod, deshalb nirgendwo zu finden sind, da das siebente Siegel noch nicht gebrochen wurde. Die Aufgabe des Kämpfers, der im Zuge des fehlgeleiteten Endes der Welt seine Kräfte verloren hat, muss nun herausfinden, wer die letzten Tage vor ihrer Zeit eingeläutet hat.

Das Hack-and-Slash Adventure Game mit Horror-Anteil bedient sich einmal mehr der japanoiden Fantasy-Optik, die man mit Vertretern des Genres spätestens seit „God of War“ verbindet. Mit überdimensionierten Schwertern und anderen Waffen zieht man in den Kampf gegen allerlei unangenehmes Viehzeug und kann sich dabei upgraden und nebenher Rätsel lösen.

Die Apokalypse bedient sich eines Fantasy Stils

Entwickler Vigil Games hat sich mit THQ und dem Comiczeichner Joe Madureira zusammen getan, um ein gleichzeitig düsteres und buntes Action Spiel zu bieten und hat dabei die Kritiker zumindest überzeugt.

Obwohl „Darksiders“, das auch unter dem Namen „Wrath of War“ angekündigt wurde, ohne Multiplayer auskommt und relativ geradlinig erzählt wird, ist das Spiel für die Xbox 360 eines der ersten Highlights im neuen Jahr, wenn es am 05. Januar 2010 erscheint.