Constructor: Wenn Schurken bauen

Im Aufbauspiel Constructor ist der Name größtenteils Programm. Es wird in erster Linie gebaut, aber hinter den Kulissen ziehen ulkig-griesgrämige Gauner die Fäden. Mit dem Remake will der Entwickler System 3 auf alter Glorie aufbauen.

Die Grafik ist altbacken, aber das ist zweifelsohne gewollt. Wie sonst könnte man den Charme eines 90er Jahre Spiels einfangen? Das Spielprinzip ist ebenfalls geradlinig, die es bei Klassikern oft der Fall ist. In einer Welt der Immobilien und des organisierten Verbrechens eignet sich der Spieler Grundstücke an. Darauf werden gewinnbringende Häuser und Unternehmen errichtet.

Konkurrenten und andere unerwünschte Elemente werden meist auf die harte Tour aus der Welt geschafft. So ergaunern sich die Spieler mit der Zeit die Vorherrschaft der ganzen Stadt. Das klingt erst einmal etwas grausig, wird aber durch den Comic-haften Stil und den ironischen Humor stets aufgelockert.

"Was DLCs und Multiplayer-Modi betrifft, so wird künftig noch vieles dazu kommen. Wir freuen uns, das Spiel dem eifrig wartenden Publikum jetzt zur Verfügung stellen zu können", kommentiert John Twiddy, Head of Development für Constructor.

Das Contructor-Remake ist ab sofort für PlayStation 4, Xbox One und Steam erhältlich. Eine Version für Nintendo Switch folgt noch.

Fotocredits: System 3

(dpa)