Call of Duty: Black Ops – Training für die Noobs

Wer kennt sie als Multiplayer-Veteran nicht, die kleinen Haufen wild umherrennender Polygon-Figuren, immer drauf und dran mit ihrer MP5 im Anschlag Herzchen in die Luft schießen und den einzigen Headshot, der ihnen gelingt, in unsere Denkbude abfeuern..?

Ja, die Physik des Zockens. Aber süß sind sie ja schon, die Kleinen. Damit diese Erfahrung aber nun mehr nur noch im Paradies der Erinnerung bleibt, haben sich Treyarch bei Black Ops ganz im Sinne der Neulinge und 42series-killer (wie mich, selbstredend) für einen eigenen Trainingsmodus entschieden. Damit können sich alle Noobs zunächst einmal auf dem digitalen Spielplatz  gegen ein Großaufgebot an KI austoben, ehe es sie zum digitalen Schlachtfeld zieht. Doch wer outet sich schon gern als Grünling?

Call of Duty: Black Ops © Activision

Der Trainingsmodus kann aber auch für erfahrene Multiplayer-Zocker genutzt werden, um etwa neue Waffen, Aufsätze, Equipement und Perks zu testen. Er beinhaltet sowohl den Spielmodus „Free-for-All“ als auch „Team-Deathmatch“, welche in abgeschlossenen Arealen stattfinden.
Darüber hinaus bietet das virtuelle Trainingslager in Black Ops ein eigenes Levelsystem, das mit dem „echten“ Profil aber nicht verbunden ist. So kann in der Übung auch gelevelt und freigeschalten, Geld verdient und aufgerüstet werden.

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Über eine Funktion lässt sich aber nicht nur gegen Bots antreten, sondern auch mit Freunden trainieren, um sich in Richtung Teamwork oder Taktiken zu verbessern.
Grund für die Einrichtung des Modus sei laut Angaben des Design-Directors David Vonderhaar übrigens der Fakt, dass es Hunderttausende Spieler gäbe, die sich trotzdem sie den Einzelspielerpart toll fanden, einfach nicht trauen in den Mehrspieler-Bereich des Shooters hineinzuschnuppern.
Gewagt, aber: vielleicht haben sie aber auch einfach nur keine Lust..

Genre: Shooter
Entwickler: Treyarch
Publisher: Activision
USK: n/a
Release: 9. November 2010

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