Für einen reallife-Jäger hat es nie gereicht, aber virtuell kann man ja mal. Und weil das so ganz alleinstehend die PETA auf den Strich rufen lassen würde, lässt man das Killerspiel eben auf die Story eines Buchautoren basieren.
Was wir daraus lernen? Buchautoren sind die bösen und Spieleentwickler die Retter vom Kulturgut überhaupt: dem geschriebenen Wort aus Menschens Hand. Jawoll!
Grundsätzlich gilt es im Spiel um nichts mehr als in der Wildnis zu überleben. Mit einer Flinte im Anschlag wandert ihr zwischen Bäumen und Sträuchern, hinter denen sich wilde und gefährliche (man will fast meinen vollzeittollwütige,) Raubtiere verbergen – mit dem einen Ziel: euch zu töten, zu fressen, oder euch nur die Haut abzuziehen. Tiere sind ja sowas wie bessere Menschen, hab ich mir sagen lassen..
Top Shot Elite (Cabela) ©Activision
Wie bereits angedeutet, stammt die Geschichte hinter dem Shooter vom Autoren Brad Santos. Dieser schrieb eine fiktive Geschichte über Cole Rainsford, der sich zusammen mit seinem Vater auf eine Reise nach Afrika begibt, um dort die wilden Tiere von den Dörfern fernzuhalten. Über kurz oder lang jedoch sehen sich Vater und Sohn selbst in der Falle und sind notgedrungen auf ihre Instinkte und ihre Jagd-Fähigkeiten angewiesen, um selbst heil wieder nach Hause zu kommen.
Jedem Spiel wird für das richtige Feeling ein Jagdcontroller mit dem einfühlsamen Namen „TOP SHOT ELITE“ beigelegt sein. Für die PlayStation und xBox-Version verfügt dieser Controller über eine 2,4Ghz – Technologie, eine Sensorleiste und eine hochsensible Kamera. Im Zielfernrohr befindet sich ein Rot-Linsen-Filter, welcher es ermöglicht Tierpfade und Blutspuren aufzuspüren. Der Controller wurde vom gleichen Team entwickelt, das auch schon die Controller für die Guitar Hero-Spiele entwarf und daher durchaus auf ein gelungenes Peripherie-Gerät hoffen lässt.
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Plattform: PS3, xBox360, Nintendo Wii, DS
Genre: Action, Shooter
Publisher: Activision
Entwickler: Activision Blizzard
USK: n/a
Release: 1. Quartal 2011