Böse Weihnachten

Der Weihnachtsmann wollte offenbar auch mal PlayStation spielen: Fox News, der amerikanische Nachrichtensender (Video hier), berichtete von der bösen Überraschung, die der 13-jährige Brandon Burns erlebte, als er am Weihnachtsmorgen (Amis öffnen ja ihre Geschenke erst am Morgen nach Heiligabend) in seiner kalifornischen Heimat sein Geschenk öffnete. Eigentlich fing es ganz gut an, denn nachdem er das Papier abgerissen hatte, fand Brandon eine PS3 Verpackung. Wer wünscht sich eigentlich keine zu Weihnachten (oder eine zweite oder dritte)? Leider hat der arme Junge jetzt nur einen neuen Controller, denn statt der Konsole befand sich im Karton nur das örtliche Telefonbuch. Und das, obwohl der Karton versiegelt gewesen war. Brandon nahm’s leicht und erfreut sich währenddessen an der Karaoke-Maschine der Familie, das Weihnachtsgeschenk seiner kleinen Schwestern. Mama und Papa Burns hingegen sind „not amused“, denn schließlich hatten sie für die PlayStation $499 plus Steuer (in Amerika wird die Mehrwertsteuer erst beim Kauf direkt miteingerechnet) hingeblättert. Zwar wollen die Burns sich im EB Games Spieleladen in der Thousand Oaks Shopping Mall beschweren gehen, doch ob sie eine Konsole bekommen bin ich mir nicht so sicher. Nun fragt sich, was wirklich passiert ist: Konnte sich ein Angestellter bei EB Games oder vielleicht sogar bei Sony sich keine Konsole leisten und musste deshalb klauen? Wollte Papa Burns eine Konsole für sich selbst und lügen die Eltern deswegen? Oder ist das ganze etwa ein Werbegag der „Gelben Seiten“? Fragen über Fragen. Ich hab bis jetzt nix weiter dazu gefunden. Wenn wer weiß, wie das ganze ausgegangen ist, freu ich mich über nen Kommentar.

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