Bei der Wii Ware “And Yet It Moves” gilt es, den Spielcharakter durch eine enge 2-D-Umgebung zu bugsieren. Das Besondere daran: Man bewegt nicht nur die Figur selbst, sondern auch deren Umgebung.
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Noch im Frühjahr 2010 soll “And Yet It Moves” als Wii Ware erscheinen. Während der Titel bereits als PC-Spiel für Furore gesorgt hat, steht er auch für die Wii-Konsole schon seit längerem in den Startlöchern.
Doch worum geht es in dem Game vom Wiener Entwicklerteam Broken Rules eigentlich? Nun, der Trailer sagt es eigentlich schon ziemlich deutlich: Der Spieler muss seinen Charakter unbeschadet durch eine schmale Welt mit insgesamt 17 Leveln befördern.
Das Außerordentliche dabei ist aber, dass man die Spielfigur nicht wie bei einem gewöhnlichen Jump’n’Run üblich, ausschließlich durch „Springen und Laufen“ fortbewegt, sondern auch die Umgebung in 90 Grad-Stufen rotieren lassen kann. Doch Vorsicht: Dreht man die Umwelt, muss man auch damit rechnen, dass sich bewegliche Gegenstände von ihrem ursprünglichen Platz wegbewegen und für die Spielfigur zur Gefahr oder aber zur Chance werden.
„And Yet It Moves“ ist also nicht nur ein Jump’n’Run, sondern auch ein Puzzle-Spiel, das dem Spieler sicherlich jede Menge Knobel-Fun bescheren kann.
Außerdem bringt das Game eine Grafik mit sich, die meiner Meinung nach ziemlich einzigartig ist. Die interessant anzusehende 2-D-Umgebung, durch die das leichenblasse Spielfigürchen bugsiert werden muss, setzt sich collagenartig aus verschiedenen Fotos und Filmbildern zusammen. Es wirkt also, als bewege man sich durch ein Labyrinth aus Papierschnipseln, was „And Yet It Moves“ ganz schön ‚frisch‘ und außergewöhnlich rüberkommen lässt.
Weitere Infos zu der Wii Ware, deren Titel ich übrigens mit „Und es bewegt sich doch“ übersetzen würde, sind zum Beispiel hier zu finden.
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