Alex Moore, Lead Designer vom neuen „Alien vs. Predator“, hat gegenüber der Fansite AvP Galaxy die Demo zum bald erscheinenden Action-Shooter angekündigt.
Offen bleibt dabei jedoch, wann und für welche Plattformen die Anspielversion erscheinen wird. Zwar kommt der Titel bereits im Februar in die meisten (nichtdeutschen) Händlerregale und lässt damit auf ein zeitnahes Probevergnügen hindeuten: dass die allgemeine Spielerlogik diesbezüglich aber nicht immer der Vertreiberlogik entspricht, ist die krampfvolle Realität, die übrig bleibt.
Alien vs. Predator ©Playstation.Blog.Deutschland
Es gilt also das kultstatus-verdächtige „it’s done, when it’s done“. Klasse Sache. Sollte die Demo auch für die Konsolenableger geplant sein, werden wir aber ohnehin weder im deutschen xBox Marketplace noch im deutschen PSN die Möglichkeit zum Download finden können.
Begründet ist dies durch die Entscheidung SEGAs und des Entwicklerstudios Rebellion, Alien vs. Predator nicht auf dem deutschen Markt zu vertreiben. Klingt doof, ist es auch, hat aber eine einfache Erklärung.
Man gehe bereits davon aus, dass die USK keine Freigabe für den recht gewaltreichen Science-Fiction-Shooter geben wird und verzichte daher schon im Vorfeld auf deren Einschätzung. In Konsequenz bedeutet dies, dass wir hierzulande den Titel nie offiziell in den Händlerregalen zu sehen bekommen. Dem entgegenzuwirken bliebe zwar noch die Möglichkeit eines Schnitts, aber den schloss man, so Moore, rigeros aus. Man wolle entwicklerseits das Spiel durch diverse Kürzungen nicht verwässern – und wenn wir ehrlich sind, läge das auch kaum im Interesse der Spieler.
Wer aber nicht auf das Spiel, zertrennte Körperteile und schreiend umherrennende Feuerbälle verzichten will, muss und kann wie üblich den Weg über den Spielversand seines Vertrauens gehen.
(Quelle)
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