Es mag ja zum Spiel passen, aber es ist dennoch eine etwas zu dramatische Werbeform gewesen, wie ich finde. Electronic Arts hat die vermeintlichen Proteste der Christen gegen Dantes Inferno selbst inszeniert.
Dantes Inferno ist ein Spiel das in der Hölle spielt, was vermeintlich einige christliche Fundamentalisten auf die Barrikaden brachte. Das war vor ein paar Tagen während der E3.
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Inzwischen hat Electronic Arts zugegeben, dass dieser Aufstand in Wahrheit eine Werbekampagne war. Die Demonstranten wurden engagiert und gehörten zu keiner der christlichen Vereinigungen. Lustigerweise erzählt ein Demonstrant ja davon, dass er hofft, dass das Spiel auf den Markt kommen wird. 😀
Entrüstete Christen gegenüber EA
Auf Websites der Christian Bloggers, konnte man erst neulich lesen, dass man sich etwas, sagen wir, verarscht fühle. Der genaue Text war: „It’s been clear for a while now that the entertainment industry views Christians on the whole as priggish, thin-skinned fun-killers…“.
Aber der Gegenangriff folgt auf den Fuß. Denn diese piesackten zurück: Sie glauben nicht mal, dass irgendjemand bei EA „Das Inferno“ überhaupt gelesen hätte.
Jedenfalls ist klar, dass sämtliche christlichen Vereinigungen total aus dem Häuschen wegen dieser Werbekampagne ist.
Eine Marketing-Agentur wurde von EA engagiert
Jede Werbung ist eine gute Werbung sagt man in der Agenturbranche. Aber ob das nicht zu weit geht? Schließlich sind auch Christen Kunden bei Electronic Arts … oder?
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