Die schwierige Finanzlage von Sony ermöglicht es nicht anders: um wettbewerbsfähig zu bleiben, muss unter anderem der Preis der PlayStation 3 sinken.
Die Sicht des Analysten Colin Sebastian auf die Situation vom Großkonzern Sony ist eindeutig: während sich das Unternehmen selbst auf den wohl größten Verlust seiner Geschichte vorbereiten müsse, glaubt der Analyst, dass eine Senkung des Preises der PlayStation 3 absolut notwendig sei. Nur diese neben einem frühen Start in die nächste Konsolengeneration könnte dem Unternehmen dabei helfen, auf dem Markt wettbewerbsfähig zu bleiben.
Sony ©sony.de
Wie Sebastian erkennt, sei Sony in einer schwierigen Position. In vielen Bereichen verlieren sie demnach Anteile – etwa im TV- und Computergeschäft. Auch seien die Herausforderungen im Gaming-Bereich nur allzu wohl bekannt. So komme die klare „Notwendigkeit zur Investition in einen signifikanten Upgrade-Zyklus für Orbis/PS4 […] für Sony zu einem wirklich ungünstigen Zeitpunkt.“
Trotzdem sie sich in einer schwierigen Finanzlage befinden, sei es wichtig, dass der Konzern eine weitere Preissenkung der PlayStation 3 in Betracht ziehe. Sebastian glaube, dass dieser Schritt nötig sei, um im Spielebereich langfristig wettbewerbsfähig zu bleiben. Außerdem müssen sie als erstes Unternehmen mit einer Konsole der NextGeneration, also der PlayStation 4, auf den Markt kommen.
Daneben prognostiziert der Analytiker einen harten Kampf im gesamten Unterhaltungssektor. Der Wettbewerb wird noch stärker zunehmen, wenn ein Apple-TV und Google/Android-basierte TV-Geräte sich in den Wohnzimmern tummeln wollen. Sony müsse schnell reagieren.
Good Luck, Sony!
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