I am Alive

Einer der interessantesten Ankündigungen auf der diesjährigen E3 war wohl Ubisofts I am Alive. Natürlich wurde wieder viel versprochen, angekündigt und keine wirklichen Infos raus gelassen, aber meiner Meinung nach könnte das Spiel wirklich anders sein.

Urplötzlich zerstört ein Erdbeben die US-Metropole Chicago, zerlegt in wenigen Sekunden die komplette Stadt und löscht die meisten Bewohner aus. Einer der Überlebenden und der Held des Spiels ist Adam. Dieses Mal ist die Hauptfigur kein Soldat oder Agent, sondern ein ganz normaler Typ, der mit Schlips, Kragen und Aktentasche wie ein gewöhnlicher Banker oder Versicherungsvertreter aussieht. Kurz vor der Katastrophe erhält Adam einen Mysteriösen Anruf. Warum er überlebt hat und was es mit dem Anruf auf sich hat, ist vermutlich die Hauptaufgabe im Spiel. Dazu kommt natürlich, dass Adam auch in den Ruinen der Stadt überleben muss, in denen unter anderem das Wasser knapp wird.

Ob das zerstörte Chicago frei begehbar sein wird oder das Spiel linear aufgebaut ist, ist momentan noch völlig unklar. Laut Pressemitteilungen steht der Spieler immer wieder vor schwerwiegenden Entscheidungen, die oftmals unter Zeitdruck gefällt werden müssen. Die Entscheidungen sollen sowohl die Spielwelt als auch den Helden maßgeblich beeinflussen.

Das hört sich ja alles gut an, mal warten was Ubisoft daraus macht. Abschließend habe ich noch was richtig Interessantes für euch: Im Trailer ist in der Skyline von Chicago eine Werbetafel mit der Inschrift www.ruaumoko.com zu sehen. Geht man auf diese Seite, gelangt man auf den offiziellen Internetauftritt von I am Alive. Und jetzt kommts: Ruaumoko ist in der Mythologie der Māori der jüngste von ca. 70 Söhnen des göttlichen Elternpaars Rangi und Papa, Himmelsvater und Mutter Erde. Er ist noch nicht geboren und also noch im Leib der Mutter Erde. Seine Kindsbewegungen verursachen Erdbeben. Ich bin begeistert! Zumindest gibt sich Ubisoft richtig Mühe – Respekt!

[youtube DjYmFOWYthA]

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