This is Vegas – noch mehr GTA-Konkurrenz

Mit This is Vegas möchte Midway auch in das Open-World-Genre einsteigen und muss sich damit Konkurrenten wie Saints Row und GTA stellen. Dabei setzt This is Vegas nicht wie seine beiden größten Mitstreite auf Gewalt und Kriminalität – zumindest nicht so stark.

Als mittelloser Typ, mit nur 50 Dollar in der Tasche macht sich der Spieler auf ins virtuelle Vegas. Dort trifft man dann Gleichgesinnte und lebt sich langsam in die Welt des Glückspiels ein. Leider taucht ein Geschäftsmann auf, der die ganze Stadt in eine familienfreundliche Touristen-Hochburg umwandeln will. Da euch und euren Kumpels überhaupt nicht passt, setzt ihr alles daran, damit die sündige Stadt genau so bleibt wie sie ist.

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Das Spiel versucht nicht ein original getreuer Nachbau des realen Vegas zu sein, sondern versucht vielmehr eine bunte und überdrehte Version des Originals darzustellen. Einige Anlehnungen an die echte Stadt lassen sich natürlich nicht vermeiden. So wurde aus der Luxor-Pyramide der Maya-Tempel und aus dem Caesars-Palace das Olympus-Casino.

Auch in This is Vegas dürfen eine offene Spielwelt erkundet, Autos geklaut und diverse Nebenmissonen gemeistert werden. Viel mehr Wehrt legt das Spiel jedoch auf das Glückspiel – so darf in den Casinos Black Jack, Poker und an Slot-Maschinen gespielt werden. Um schnell an Kohle zu kommen, können die Glückspielautomaten manipuliert oder Karten markiert werden, wobei man aber immer Gefahr läuft erwischt zu werden.
Auflockerung erhoffen sich die Entwickler durch diverse Minispiele wie zum Beispiel eine Tanzeinlage, bei der im richtigen Takt verschiedene Tasten gedrückt werden müssen oder ein reaktionbasiertes Minispiel als Barkeeper.

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Ob das Konzept mit den verschiedenen Minispielen und der freien Spielwelt aufgeht bleibt nur abzuwarten. Leider ist noch nicht viel zu der genannten Open-World bekannt und somit können wir nur abwarte, was daraus wird. Mal sehen was die nächsten Wochen bringen.

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