50 Cent räumt den Irak auf

Anscheinend gab es genügend Spieler die sich 50 Cent: Bulletproof gekauft habe, sonst gäbe es ja wohl keine Fortsetzung. In 50 Cent. Blood on the Sand lässt es der Rapper im Nahen Osten mal schön krachen.

Ich musste mehrer Berichte lesen und einige Recherche betreiben bevor ich die Story glauben konnte. 50 Cent gibt mit seinen Jungs ein Benefiz-Konzert irgendwo im Nahen Osten – man wollte kein Land beim Namen nennen, wobei das bei dem Leveldesign, den arabischen Schriftzügen an den Wänden und der Darstellung der Gegner auch nicht notwendig ist. Als Bezahlung für seinen Auftritt bekommt er einen Kristallschädel überreicht, der ihm anschließend auch gleich wieder geklaut wird. Natürlich greifen 50 Cent und seine G-Unit gleich zu den Waffen und begeben sich auf die Jagd nach den Bösen Jungs. Mit bösen Jungs sind hier ganz klar die turbantragende Terroristen gemeint. Natürlich jagen der Rapper und seine Jungs nicht nur die Diebe, sondern machen sich auch gleich auf um die komplette terroristische Zelle aus zu heben.

Was man dem Spiel zu Gute halten muss ist die Grafik – diese basiert auf der Unreal Engine 3 und sorgt für eine ganz ansehnlich Optik. Für das Gamplay wurden bereits etablierte Elemente wie das Deckungssystem aus Gears of War, die allseits beliebte Zeitlupenballerei oder Quick-Time-Events verwendet.

Mein Fazit: An guten Gangsterspielen fehlt es ja momentan bestimm nicht – GTA IV ist bereits erschienen und bald kommt Saints Row 2. Ebenso gibt es im vergleich zu diesem Spiel excellente Ego-Shooter wie Battlefield Bad Company oder Call of Duty 4.

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Kommentare (2)

  1. Die Story ist ja der Hammer!! 😀

    Gibts sowas wie ne „Goldene Himbeere“ für Computerspiele?

  2. Genau so sehe ich es auch.
    Es besteht ja nicht der Anspruch, dass jedes Spiel politisch korrekt sein muss, aber die Story ist wirklich….
    Ich würde mich freuen wenn es jemanden gibt, der ein Feedback zum ersten Spiel von 50-Cent geben kann. Ich habe es „leider“ nicht gespielt.
    Gruß Wade

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